Coachingschiedsrichter kommen in Werdau zusammen

Am Samstag, den 18.08.2018, kamen wieder einmal die Schiedsrichter der Coachinggruppe zu einem gemeinsamen Lehrgang in Werdau zusammen, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Diesmal jedoch in einer deutlich kleineren Gruppe als in den vergangenen Jahren, mit dem Ziel den einzelnen Schiedsrichter besser und effektiver zu fördern.

Zu Beginn unseres Zusammenkommens begrüßten uns der amtierende Vorsitzende Benjamin Seidl sowie die beiden Verantwortlichen für die Coachinggruppe Bürk Haubner und Florian Ordon mit Worten zur bevorstehenden Saison und ihren Erwartungen an uns. Anschließend stellten wir uns gegenseitig vor, um die „Neuen“ in unserer Runde zu integrieren und natürlich auch, damit sie uns besser kennenlernen.

Der erste Programmpunkt, bei dem wir gefordert waren, war der Regeltest. Leider bestanden nicht alle Schiedsrichter den Test und somit weiß nun jeder selbst, an welchen Schwerpunkten er noch besonders arbeiten muss. Hierbei besteht also noch Steigerungspotential, welches aber mit dem Lesen der Fragen der Schiedsrichter-Zeitung erzielt werden sollte.

Anschließend stand der Coopertest sowie die Sprints über 50m und 200m auf der Tagesordnung. Hier konnten unsere Coaches unsere Ausdauer überprüfen und erfreulicherweise bei allen Jungschiedsrichtern einen positiven Aufwärtstrend im Vergleich zum letzten Fitnesstest vermerken.

Nach dem Mittagessen konzentrierten wir uns auf das Erstellen von Sonderberichtsbögen. Durch diesen Teil führte Bürk mit interessanten Videoszenen, die wir auswerteten und die wichtigen Details der Vorkommnisse in die Sonderberichte eintrugen. Danach hatten wir noch die Chance bei Einzelgesprächen mit Benjamin und Florian persönliche Probleme oder Gedanken anzusprechen, um bestens vorbereitet in die neue Saison zu starten.

Insgesamt kann man zusammenfassen, dass der erste Coachinglehrgang der Saison 2018/19 ein sehr intensiver, jedoch erfolgreicher Tag war, an dem jeder Schiedsrichter für sich selbst erkennen konnte, woran er für die bevorstehende Saison noch arbeiten muss und vor allem auf was er sich freuen kann.

 

Bericht: Marie Schupke