Am letzten spielfreien Wochenende vorm Punktspielstart im Kreisverband kamen die Schiedsrichter-Beobachter des KVFZ zu ihrer jährlichen Tagung zusammen. Unter der Leitung von Beobachterchef Sören Kosmale fand die dreistündige Zusammenkunft im Gasthof zum Vogelsiedler in Zwickau – Eckersbach statt.
Nach der Begrüßung gab der Sören einen Überblick über die durchgeführten Beobachtungen aus der vergangenen Saison und berichtete von der Zusammenkunft der Kreis-Beobachterchefs in Sachsen, bei der die Schwerpunkte aus dem abgelaufenen Spieljahr besprochen wurden. Dabei informierte er über die „kosmetischen Korrekturen“, die es beim Ausfüllen des Schiedsrichter-Beobachtungsbogens in der neuen Saison zu beachten gibt. Im Anschluss stellte Lehrwart Bürk Haubner die Regeländerungen für die kommende Saison vor und ging dabei vor allem auf die Auswirkungen und Handhabungen der neuen Kapitänsregel und des Stopp-Konzeptes ein.
Zum Abschluss führte der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses, Benjamin Seidl, mit den Beobachtern eine Videoanalyse des B-Jugend-Kreispokalfinals durch. Ziel dabei war es, eine möglichst einheitliche Bewertung von Spielszenen vorzunehmen und gemeinsam die Schwerpunkte für das anschließende Auswertungsgespräch zwischen Beobachter und Schiedsrichter-Kollektiv herauszuarbeiten.
In der neuen Saison stehen insgesamt 21 Beobachter zur Verfügung, worunter mehr als die Hälfte aber auch noch als aktive Schiedsrichter aktiv sind. Ebenfalls darunter befinden sich die drei Beobachter aus NOFV und SFV, Andreas Walter, Daniel Volkmer und Sebastian Krämer, die fast ausschließlich auf Landes- und Regionalebene zum Einsatz kommen. Trotzdem bleibt das Ziel, wieder min. 100 Schiedsrichterbeobachtungen im KVFZ durchzuführen, um die Spielleitungsqualität der Schiedsrichter zu optimieren und neue Talente aus dem Pool an jungen Unparteiischen herauszupicken.[BS]